Das Nassfeld

„Nassfeld“, das größte Skigebiet Kärntens!

Winter im Lebensraum Nassfeld-Pressegger See ist Winter mit allen Sinnen. Mit Action und Genuss. Mit Entspannung und Familienspaß. Kein Wunder: Denn die World of Mountains & Lakes ist eine einzige glitzernd weiße Leinwand für bunte Winterabenteuer jeder Art.

Ob zum Skifahren und Boarden, zum Relaxen und Entspannen oder zum Spaß haben mit der Familie: Im Schneeparadies rund ums Nassfeld kommt einfach jeder auf seine Kosten! Taucht ein in das Winterwunderland an unvergesslichen Erlebnissen … aber seid gewarnt: Die Winter World in den Kärntner Bergen hat Suchtpotenzial! Denn wer einmal hier ist, der möchte so schnell auch nicht wieder weg …

Plan des Skigebietes
Plan des Skigebietes
Nassfeld Kärnten

Ferienregion Nassfeld-Presseggersee

Das Nassfeld (slowenisch Mokrine, italienisch Passo di Pramollo) in den Karnischen Alpen ist ein Sattel zwischen dem österreichischen Gail- und dem italienischen Kanaltal. Die Passhöhe liegt auf 1552 m ü. A., umliegende Berge sind der Gartnerkofel (2195 m), der das bedeutendste Vorkommen des Kuhtritts (Wulfenie) birgt, der Rosskofel (2239 m) und der Trogkofel (2280 m).

Die Passstraße ist auf österreichischer und italienischer Seite ganzjährig befahrbar. Auf der Passhöhe befindet sich auf österreichischer Seite das größte Skigebiet Kärntens. Die Talorte sind im Gailtal Tröpolach (slowenisch Tropolje, Gemeinde Hermagor) und im Kanaltal Pontebba (deutsch Pontafel, slowenisch Pontabla). Seit mehreren Jahren gibt es den Plan, das Skigebiet durch Skilifte auch vom italienischen Kanaltal zu erschließen.

Bis ins 16. Jahrhundert war der Nassfeldpass eine bei Kaufleuten beliebte Alternative zu den Pässen von Saifnitz und Predil. Als diese Pässe Fahrstraßen erhielten, verlor der nur mit einem, noch dazu schlecht unterhaltenen, Saumweg ausgestattete Nassfeldpass an Bedeutung. Zeugnis dessen sind die Unterlagen, die es von den Zollerhebungsstellen am Nassfeld gibt. Um den Nassfeldpass wieder aufzuwerten, gab es bald zahlreiche Ausbauprojekte, so etwa 1640 von einem Grafen Widmann. Dieser Plan wurde genauso wenig ausgeführt wie ein anderer Plan aus dem 18. Jahrhundert. In diesen Berichten wird der Nassfeldpass noch als „Kreuzen“ oder „Pass an den Lanzen“ bezeichnet. Erst im Laufe des Ersten Weltkriegs, in dem der Nassfeldpass wie die Plöcken Kriegsschauplatz war, wurde die Nassfeldstraße als Militärstraße ausgebaut. Heute erinnert ein Soldatenfriedhof im Dorf Tröpolach an die vielen Gefallenen auf beiden Seiten.

Die Nordrampe ist deutlich besser ausgebaut als die italienische Südrampe. Eine Besonderheit ist auf italienischer Seite ein etwa 220 m langer Kehrtunnel, also eine 180-Grad-Kurve im Berg. Ein Ausbau der Südrampe wurde nach geologischen Schwierigkeiten eingestellt. Mit einem absolut wintersicheren Ausbau kann nicht gerechnet werden, da dies nicht vertretbare Summen verschlingen würde

Kärntens bester Schnee

Die Skiarena Nassfeld liegt inmitten der wunderschönen karnischen Region im Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien. Aus Norden kommend empfiehlt sich die Anreise über die Tauernautobahn A10 (Mautpflicht am Tauerntunnel und Katschbergtunnel) bis zur Ausfahrt Paternion-Feistritz (159) in Richtung Hermagor. Von der Gailtal-Bundesstraße B111 biegen Sie auf die B90 ein. Von Hermagor aus sind es nur noch 8km bis nach Tröpolach, der Talstation des Millenium-Express. Von Süden her nutzt man am besten die Alpen Autostrada A23 bis zum Gailtalzubringer B111. Direkt an der Talstation findet der Skifahrer großzügige Parkflächen und hat nur zwischen 50m und 400m bis zum Millenium-Express zu laufen. Dieser bringt stündlich 3600 Wintersportler in die Skiarena Nassfeld, das größte zusammenhängende Skigebiet Kärntens.

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